Neulich habe ich über einen neuen Umgang mir der Sorge geschrieben. Sorge hat auch einen schönen Aspekt. Du darfst für dich sorgen. Das bedeutet, du hast die Möglichkeit und auch die Verantwortung dafür, gut für dich zu sorgen.
Morgens wenn du aufstehst, kannst du dir vornehmen, heute gut für dich zu sorgen. Jeden morgen aufs Neue, kannst du dich dafür entscheiden.
Du darfst für dich sorgen. Was bedeutet das für dich? Wo hast du Spielraum? Was ist liebevoll für dich?
Zuerst spüre in dich hinein und nimm wahr, was brauchst du im Moment und was brauchst du heute. Manchmal sind es gerade die kleinen Impulse und die kleinen Veränderungen, die deinen Tag angenehmer machen können.
Vielleicht eine Stunde lang nicht auf dein Handy zu gucken. Vielleicht einige Zeit in der Ruhe zu sitzen. Vielleicht eine Viertelstunde bewusst draußen spazieren zu gehen und die schlafende Natur wahrzunehmen. Vielleicht eine längere Mittagspause zu machen. Vielleicht früher schlafen zu gehen. Vielleicht das Telefon klingeln zu lassen und den Anrufbeantworter arbeiten zu lassen….
Es gibt so viele kleine Möglichkeiten, deinen Tag angenehmer zu gestalten, indem du gut verbunden bist mit dir selbst, indem du wahrnimmst, was dir jetzt gerade gut tut.
Lass dich von folgenden Fragen leiten:
Was tut mir jetzt gut?
Was ist liebevoll für mich?
Wie kann ich meinen Tag so gestalten, dass ich ihn genießen kann?
Melden sich innere Anteile, die dich davon abhalten möchten? Komm in Kontakt mit ihnen.
Frage und lausche nach Innen. Von dort kommt die Führung und von dort kommen hilfreiche Impulse :):
Hast du Ideen, was du verändern könntest? Nimm die kleinen Impulse und bring sie in deinen Alltag ein.