Den ganzen Tag über schickt dein Körper dir Nachrichten. Er teilt dir mit wie es ihm geht. Er sagt: „Mir tut der Kopf ein bisschen weh, da ist so eine neue Spannung in meinem Rücken, die Arbeit wird mir zu viel, ich möchte mich hinlegen“. Und diese Nachrichten sind zuerst sehr leise – und oft überhörst du sie.
Wenn du die leisen Nachrichten deines Körpers nicht wahrnimmst und darauf reagierst, dann wird er manchmal lauter zu dir sprechen. Dann werden die Kopfschmerzen vielleicht so groß, dass du Medikamente brauchst, dann wird eine Verspannung immer schmerzhafter, dann fühlst du dich vielleicht völlig überarbeitet.
Manchmal bist du vielleicht einfach so in deine Arbeit oder dein sonstiges Tun vertieft, dass du die leisen Nachrichten überhörst. Dann spürst du erst am Ende deines Arbeitstages, wie ausgelaugt du bist oder wie sehr dein Kopf oder dein Rücken schmerzt.
Wenn du magst, hör mal auf die leisen Nachrichten deines Körpers. Schließ mal kurz die Augen und spüre hinein.
Wie fühlt sich dein Körper gerade an?
Kopf, Hals, Schultern, Rücken?
Wo nimmst du Anspannung und Schmerz wahr?
Wo fühlt sich dein Körper wohlig entspannt an und wo nicht?
Wenn du beginnst, mit deinem Körper zu kommunizieren, dann schickt er dir auch meistens Impulse, was du tun kannst, um wieder in die Entspannung zu kommen.
Was tut dir jetzt gut?
Eine kleine Pause machen?
Dich recken und strecken?
Sanftes kreisen oder bewegen?
Dir einige Minuten Reiki geben?
Gib deinem Körper die Erlaubnis, dich zu bewegen. Lass ihn mal kurz frei, dann tut er auf ganz sachte Weise vielleicht genau das, was dir gerade gut tut. Es ist weniger ein machen, das aus deinem Verstand kommt, es ist ein ihn frei lassen, ein ihn sich selbst harmonisieren lassen.
Dein Körper mit seiner Körperweisheit weiß genau, wann er sich gut fühlt und wann nicht, deine Körperweisheit will deinen Zustand in jedem Moment harmonisieren, dafür ist sie da. Manchmal stehen wir ihr da einfach im Weg ;).
Je häufiger du mit deinem Körper in Kontakt trittst, umso einfacher wird die Kommunikation zwischen dir und ihm.
Immer mal wieder über den Tag verteilt, mach eine kleine Wahrnehmunspause und erlaube deinem Körper, dass er sich harmonisiert. Folge seinen Impulsen.
Wie geht es dir heute und wie fühlst du dich heute in deinem Körper? Verändert sich etwas durch diese kleine Übung?